Braungrüner Zärtlingpuschel
Kaufpreis: 3.350 Münzen
Wiese [m²]: 98
Futter [g]: 500
Gesundheit: 300
(Entoloma incanum - aktiviert braungrünen Zärtlings-Hut im Labor)
Entoloma incanum
Der Braungrüne Zärtling gilt nicht als essbar, sondern steht im Verdacht, giftig zu sein, sodass er weder als Speisepilz noch als Giftpilz eindeutig klassifiziert wurde. Der Braungrüne Zärtling ist der Pilz des Jahres 2013.
Champignonpuschel
Kaufpreis: 9.600 Münzen
Wiese [m²]: 102
Futter [g]: 860
Gesundheit: 860
(Agaricus bisporus - aktiviert Champignon-Hut im Labor)
Agaricus bisporus
Der Wiesen-Champignon, auch Feld- oder Wiesenegerling, ist der weltweit am meisten angebaute Speisepilz und kann durch züchterische Bearbeitung in verschiedenen Größen- und Farbvariationen auftreten. Man findet sie oft auf Wiesen in Hexenringen oder verstreuten Gruppen.
Fliegenpilzpuschel
Kaufpreis: 89.000 Münzen
Wiese [m²]: 402
Futter [g]: 1.950
Gesundheit: 4.600
(Amanita muscaria - aktiviert Fliegenpilz-Hut im Labor)
Amanita muscaria
Der Fliegenpilz zählt aufgrund seiner roten Hutfarbe mit weißen Flocken als der auffälligste, unverwechselbarste und bekannteste Pilz der Welt. Obwohl er zu den Giftpilzen zählt, ist er neben dem vierblättrigen Kleeblatt, Hufeisen und dem Glücksschwein eines der häufigsten Glückssymbole. In vielen frühen Kulturen der Menschheit wurde dieser Pilz nicht nur als Speisepilz verwendet, sondern auch oft als Rauschmittel eingesetzt. Da sich sein Gift hauptsächlich in seiner roten Haut konzentriert, ist es möglich ihn als Notnahrung zu nutzen, wenn man seine rote Haut abzieht. Es ist jedoch immer davon abzuraten Fliegenpilze zu verspeisen, weil die Anteile des giftigen Hauptwirkstoffs Ibotensäure sehr starken natürlichen Schwankungen unterliegen können, was auch die jeweilige Stärke der Giftwirklung für den menschlichen Körper unvorhersehbar macht. Seinen Namen hat der Fliegenpilz durch seine Wirkung als natürliches Insektizid zur Bekämpfung von Fliegen; dabei wird der rote Hut des Pilzes kopfüber in Milch getaucht und als giftiges Futtermittel für die Fliegen eingesetzt.
Maronenröhrlingpuschel
Kaufpreis: 4.250 Münzen
Wiese [m²]: 100
Futter [g]: 550
Gesundheit: 350
(Imleria badia - aktiviert Maronenröhrlings-Hut im Labor)
Imleria badia
Der Maronen-Röhrling, auch Marone, Braunkappe oder Blaupilz ist einer der ergiebigsten und geschmacklich wertvollsten Speisepilze. Maronen-Röhrlinge findet man im Nadelwald, vor allem unter Fichten oder Lärchen, sodass bei feuchter Witterung die feinsamtige und matte Hutoberfläche schmierig-klebrig wird und oft einige Tannennadeln darauf haften bleiben. Er ist an feuchten Sommern ab Juni/Juli anzutreffen, meistens jedoch von Mitte September bis Spätherbst im November, bevor der Frost einsetzt. Der Maronen-Röhrling wurde im Rahmen des Europäischen Pilztags zum Speisepilz des Jahres 2016 gekürt.
Morchelpuschel
Kaufpreis: 79.000 Münzen
Wiese [m²]: 398
Futter [g]: 1.750
Gesundheit: 4.550
(Morchella esculenta - aktiviert Morchel-Hut im Labor)
Morchella esculenta
Einige Arten der Morcheln (z.B. die Speise- oder Rund-Morchel) sind sehr begehrte und teure Speisepilze mit charakteristischem Aussehen. Morcheln stehen in Deutschland jedoch unter Naturschutz und dürfen deshalb nur in geringen Mengen für den Eigenbedarf gesammelt werden. In Laborversuchen wurden ihre positive medizinische Wirkungen wie z.B. antioxidative- und tumorhemmende Wirkungen, immunmodulierenden Eigenschaften, Fatigue-Resistenz und antivirale Wirkungen nachgewiesen. Die traditionellen chinesischen Medizin nutzt sie zur Behandlung von Verdauungsstörungen, überschüssigem Auswurf und Kurzatmigkeit. Speisemorcheln wachsen in einer Vielzahl von Lebensräumen z.B. Wald und finden sich oft in Gesellschaft von Bäumen wie Kiefern, Ulmen, Tulpenbäume, Sassafras, Buchen, Eschen, Platanen und Hickory.
Pfifferlingpuschel
Kaufpreis: 16.500 Münzen
Wiese [m²]: 200
Futter [g]: 1.025
Gesundheit: 1.075
(Cantharellus cibarius - aktiviert Pfifferlings-Hut im Labor)
Cantharellus cibarius
Der Echte Pfifferling, Eierschwamm oder auch Rehling ist bereits seit dem Altertum ein sehr beliebter und häufig vorkommender Speisepilz mit mildem bis pfeffrigem Geschmack, daher auch sein Trivialname Pfifferling. Frische Exemplare können sogar leicht fruchtartig nach Aprikosen riechen. Augrund seiner hohen Empfindlichkeit gegenüber Umweltgiften sind die Bestände diese dotter- bis goldgelben Pilze leider stark im Rückgang.
Er wächst in Mitteleuropa gerne von Juni bis November in der Nähe von Fichten, Rotbuchen, Eichen, Kiefern und Tannen.
Riesenschirmpilzpuschel
Kaufpreis: 44.000
Wiese [m²]: 302
Futter [g]: 1.125
Gesundheit: 4.400
(Macrolepiota procera - aktiviert Riesenschirm-Hut im Labor)
Macrolepiota procera
Alle Formen des Riesenschirmpilzes, Parasol oder auch Gemeiner Riesenschirmling genannt, sind essbar und gelten als gute Speisepilze. Verwendet werden meist nur die Hüte, die sich ähnlich wie Schnitzel zubereiten lassen. Die Stiele sind oft zäh und nicht zum direkten Verzehr geeignet, können aber zu Pilzpulver verarbeitet werden. In sehr seltenen Fällen wird von Übelkeit und Brechreiz nach dem Konsum berichtet. Man findet ihn einzeln bis gesellig, manchmal auch in Hexenringe angeordnet. Der Gemeine Riesenschirmling wurde im Rahmen des Europäischen Pilztags zum Speisepilz des Jahres 2017 gekürt.
Riesenstäublingpuschel
Kaufpreis: 62.750 Münzen
Wiese [m²]: 350
Futter [g]: 1.350
Gesundheit: 4.450
(Calvatia gigantea - aktiviert Riesenstäublings-Hut im Labor)
Calvatia gigantea
Der Riesenstäubling (Calvatia gigantea), auch Riesenbovist genannt, ist ein unverwechselbarer großer Wiesenpilz mit kugelförmigem Fruchtkörper. Unreif kann er in Scheiben wie ein Wiener Schnitzel zubereitet werden. Roh gegessen wirkt er giftig und kann Verdauungsprobleme verursachen, sobald die Sporen angefangen haben sich zu bilden, was man an der Fleischfarbe erkennt, wenn sie nicht weiß ist (zuerst gelb, dann braun). Medizinischen Nutzen wird ihm, durch den Labornachweis eines geringen Vorkommens des natürlichen Antikrebsmittels Calvacin, nachgesagt. In der traditionellen chinesischen Medizin gilt der Riesenbovist als Heilpilz; er wird zum Beispiel gegen Blutungen und schlecht heilende Wunden eingesetzt, angeblich soll er auch manche Krebsformen hemmen. Riesenboviste wachsen von Juni bis September auf Wiesen und lichten Waldstellen und sind vor allem dort vorzufinden, wo schon Hexenringe von zehn oder mehr Metern Durchmesser beobachtet werden konnten.
Steinpilzpuschel
Kaufpreis: 31.000
Wiese [m²]: 298
Futter [g]: 1.075
Gesundheit: 2.150
(Boletus edulis - aktiviert Steinpilz-Hut im Labor)
Boletus edulis
Der Gemeine Steinpilz, aber auch Fichten-Steinpilz, Herrenpilz oder Edelpilz genannt, wurde bereits von den Römern geschätzt und ist bis heute einer der begehrtesten und am meisten gesammelten Speisepilze. Seine Bezeichnung Steinpilz entstand aufgrund seines festen Fleisches, das eines der härtesten unter den Pilzen ist und auch nach längerem Kochen seine Konsistenz und Pilzgeschmack nicht wesentlich verliert. Steinpilze sind gut für Vegatarier in einer Fleischlosen Küche geeignet, denn z.B. ihr Eiweiß ist den besten tierischen Eiweißen sehr ähnlich. Medizinischen Nutzen konnte man durch den Labornachweise von Ergosterin und Ergosterol Peroxid belegen; wobei Letzteres unter anderem entzündungshemmende und antivirale Wirkungen haben soll. In der Antike glaubte man, der Steinpilz besitze Heilwirkungen wie das Beseitigen von Sommersprossen oder anderen Makeln; eine aus dem Pilz gemachte Salbe wurde zur besseren Heilung von Hundebissen eingesetzt. Den Steinpilz findet man auch in der traditionellen chinesischen Medizin, wo er z.B. als Pille für die Durchblutung sowie zur Entspannung der Muskeln und Gelenke eingesetzt wird; außerdem wurde der Pilz zur Behandlung verschiedener Magen-Darm-Erkrankungen eingesetzt.
Steinpilze sind sehr weit verbreitet und man findet sie oft in Wäldern mit Symbiosepartnern wie z.B. Fichten und viele verschiedene Laubbäume. Der Fichtensteinpilz ist häufig zusammen mit dem Fliegenpilz anzutreffen.
Tintlingpuschel
Kaufpreis: 105.000 Münzen
Wiese [m²]: 1.050
Futter [g]: 2.250
Gesundheit: 4.750
(Coprinus comatus - aktiviert Tintling-Hut im Labor)
Coprinus comatus
Der Tintling, auch Schopftintling genannt, gilt als ein guter Speisepilz, allerdings nur solange der Pilz noch jung und die Lamellen rein weiss sind. Er wurde früher auch zum Herstellen dokumentenechter Tinte verwendet; daher kommt auch sein Name, der an seine frühere Verwendung erinnert. Eine weitere Besonderheit des Schopf-Tintlings ist die Fähigkeit kleine Fadenwürmer zu erbeuten und zu verdauen; ein Fleischfressender Pilz. Man findet ihn oft an Wegrändern und Wiesen, aber auch in der Stadt wächst er in großen Gruppen auf gedüngten Rasenflächen.